Der Film

Die Geschichte des Films beginnt in einem Wartesaal. Eine Gruppe weiß gekleideter Personen sitzt in den Stuhlreihen eines Amts, füllt Anträge aus und ein jeder erhält von den uniformierten Beamten eine Ablehnung nach der anderen. Niemand weiß genau, wie lange und worauf man hier überhaupt wartet. Die unerträgliche Eintönigkeit der Situation wird durchbrochen von Momenten des Aufbegehrens, auch das bleibt erfolglos. Einzelne Wartende flüchten sich in Tagträume. Etwas abseits der Gruppe sitzt ein junger Mann. Er spricht nicht und beobachtet seine Umgebung. In seinem Traum wird er zum allwissenden und allmächtigen Geschichtenerzähler, werden die Wartenden zu griechischen Göttern. Sie drehen einen Film, der von den Göttern erzählt. Von Hephaistos, der von seiner Mutter Hera nach der Geburt für zu mickrig befunden und vom Olymp geworfen wird. Er wächst zu einem großen Handwerker und Künstler heran. Der Göttervater Zeus sieht sich mit den Grenzen seiner Macht konfrontiert, seine Tochter Athene quält ihn mit ihrem Ungehorsam. Durch die Szenerie flitzt Götterbote Hermes im Rollstuhl, der auf halber Strecke zu vergessen scheint, was er eigentlich zu wem bringen sollte. Ein Filmregisseur brüllt Anweisungen durch ein Megaphon und koordiniert das ganze Götterensemble.

Im Augenblick befindet sich der Film in der Postproduktion und wird voraussichtlich im Sommer 2016 fertiggestellt sein. Den Teaser zum Film können Sie hier ansehen.